Neue Fotos vom Land- und Seefliegerhorst Pütnitz

Das in diesem Beitrag verwendete Bildmaterial wurde mir dankenswerterweise von Herrn Frank Grüschow zur Verfügung gestellt und für eine Veröffentlichung von ihm freigegeben.

Es zeigt aktuelle Aufnahmen des Flugplatzes Pütnitz. In weiteren Beiträgen werde ich auch noch Aufnahmen der Plätze Ludwigslust und Perleberg verfügbar machen. Alle Aufnahmen stammen aus den Jahren 2010 und 2011.

Übersicht

Der besseren Übersicht halber sind die Aufnahmeorte der Aufnahmen 1 – 6 auf einer Karte des Fliegerhorstes eingetragen worden.

Seehalle I

Die Seehalle I auf dem Land- und Seefliegerhorst Pütnitz zeigt immer noch wuchtige Dimensionen durch die starken Stahlbetonbogenbinderhallen, um die sie errichtet wurde.

Die vorangegangene Aufnahme zeigt die Süd-Ost-Ecke der Halle und die nach Süden gerichtete Frontseite.

In der folgenden Aufnahme, die die Halle von Süd-Westen her zeigt, ist – trotz späterer Übermalung – noch deutlich der Pfeil unterhalb der Turmkanzel zu sehen, der einst die Besatzungen der landenden Seeflugzeuge auf die Flugleitung hinwies.

Auf der Rückseite der Halle jedoch ist der schleichende Verfall des Gebäudes gut zu erkennen. Die Aufnahme zeigt die nach Norden gerichtete Rückseite der Halle.

Halle IV

Auch bei der Halle IV hat sich zwischen September 2005 und Mai 2011 nichts getan, nur die Farbe an den Holztoren wurde noch weiter abgewaschen.

Von der Westseite her ist aber zu erkennen, dass die Bausubstanz immer mehr leidet.

Seehalle V

Auch an der Seehalle V hat es keine großen Veränderungen gegeben

Dieses alte Hinweisschild belegt, dass in der Halle Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter von Heinkel und Bachmann zu Produktionszwecken eingesetzt wurden.

Copyright & Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Grüschow noch einmal ausdrücklich und ganz herzlich für die Aufnahmen und die Erlaubnis, diese zu veröffentlichen, bedanken!

Die Copyright-Rechte für alle Fotos verbleiben bei Herrn Grüschow. Das Copyright-Recht für alle Begleittexte, die in diesem Beitrag genutzt wurden, liegt bei Jürgen Zapf.

This entry was posted in Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 and tagged . Bookmark the permalink.